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Von der ehemaligen Schlossgärtnerei blieb insbesondere das Wohnhaus erhalten, ein markant auftretender, sieben Achsen breiter Bau. Sein barockes Erdgeschoss, noch 1887 als "Gräflich Görtzisches sogenanntes altes Back- und Waschhaus zu Schlitz in der Hallenburg" bezeichnet, ist aus Sandhaustein und erhebt sich über einem Sockel aus Werkstein mit Abschlussprofil und Steinmetz-zeichen. Die Baukanten sind gequadert, die segmentbogigen Öffnungen durch glatte Gewände gerahmt. In der Mittelachse hat die Eingangstür ihren Platz. Das auskragende Obergeschoss entstand in der Zeit um 1930 (oder später?) und zeigt ein streng stilisiertes Fachwerk mit Verzierungen, darunter auffällig die regelmäßig unter den Fenstern angeordneten Fächerrosetten. Den Bau schließt ein steiles, mit kleinen Gauben besetztes Krüppelwalmdach. Die originelle Kombination des historischen Bauteil mit dem historisierenden Bauteil ist architekturgeschichtlich bemerkenswert. Von ehemaligen Gärtnereigebäuden ist hinter dem Haus noch ein kleiner steinerner Baurest mit der Bezeichnung "18 C.G. 75" erhalten.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen, künstlerischen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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