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Etwa 800 m südöstlich der Kuppe des 484 m hohen Eisenbergs breitet sich im Wald die Große Eisenwiese. Sie bietet eine weite Aussicht nach Osten; dies mag der Grund dafür gewesen sein, hier zu Beginn des 19. Jahrhunderts ein kleines klassizistisches Jagdhaus zu errichten, das auf einen Entwurf Gustav Vorherrs von 1801 zurückgeht. Es ist ein querrecht-eckiger eingeschossiger, dabei hoher Bau aus einem konstruktiven, mit zeittypisch flachen Backsteinen ausgefachten Gefüge. Mittig ist ein Risalit ausgebildet, der vor dem flachen Walmdach des Jagdhauses einen Dreiecksgiebel mit halbrundem Fenster trägt. Ein erhaltenes kleines Nebengebäude, ebenfalls Fachwerk, ist stark verändert. Das Jagdhaus und die Große Eisenwiese bilden ein Kulturdenkmal aus geschichtlichen Gründen.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
Kulturdenkmal nach § 2 Abs. 1 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Gesamtanlage) nach § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Grünfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Wasserfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG |
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Wege-, Flur- und Friedhofskreuz, Grabstein |
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Jüdischer Friedhof |
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Kleindenkmal, Bildstock |
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Grenzstein |
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Keller bzw. unterirdisches Objekt |
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Baum |