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Die Seifenfabrik wurde im Haus Marktplatz 7 gegründet und erhielt 1896 einen Neubau in der Bahnhofstraße. Dieser wurde Ende der 1920er Jahre durch die moderne Front zur Otto-Zinßer-Straße ergänzt. Die Ansicht des zweigeschossigen Haupttrakts, einem älteren Fachwerkkomplex vorgebaut, wird durch Lisenen gegliedert, über denen oberhalb eines Gesimses eine Art Attika den waagerechten Abschluss bildet. Wie dieser Bau weiß verputzt, sind zur Otto-Zinßer-Straße zwei schmale, niedrigere Flügel ausgebildet. Ihre Ecken sind markant abgerundet und die Stirnseiten werden durch senkrechte Fensterbänder geöffnet. Einen besonderen Akzent setzen vier waagerechte, spitz vortretende Gesimse, die das obere Drittel der Flügelbauten gliedern. Die anspruchsvolle Fassadengestaltung erinnert an in jener Zeit hochaktuelle Entwürfe etwa Erich Mendelsohns. Der ehemalige Industriekomplex ist Kulturdenkmal aus architektur- und stadtgeschichtlichen sowie städtebaulichen Gründen.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen, künstlerischen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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