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Hofanlage eines Viehhändlers aus den Jahren 1908/10. Das große Wohnhaus nach Plänen des Schlitzer Architekten Roth ist ein verputzter Massivbau unter hohem Mansarddach, der zur Heimstättenstraße durch Risalite mit steilem Mittelgiebel, zur Otto-Zinßer-Straße durch einen Laden im Erdgeschoss und einen Fachwerk-Zwerchgiebel reich gegliedert ist. Die Hofzufahrt teilen bildhauerisch bearbeitete Sandsteinpfosten (einer mit den Initialen des Bauherrn und der Datierung 1910). Seitlich streckt sich ein 1923 erweitertes Wirtschaftsgebäude, dessen Kopfbau unter Mansarddach wohl ein Personalwohnhaus war, dem sich Ställe anschließen. Bemerkenswert ist das Tor der Tenne, das die alte und in der Region kaum noch erhaltene Tradition der außenliegenden Aussteifung durch Reihen von Andreaskreuzen aufgreift.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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Wege-, Flur- und Friedhofskreuz, Grabstein |
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