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Traufständiger, breit gelagerter Bau an der früheren nach Norden aus der Stadt führenden Ausfallstraße. Die exponierte, weithin sichtbare und verkehrsgünstige Lage bot sich zur Einrichtung einer Gaststätte an, die bis etwa zum Zweiten Weltkrieg bestand. Nach nachträglicher Bauinschrift 1913 fertiggestellt, zeigt das Haus eine zeittypische Materialvielfalt: über dem aus Basalt gefügten Sockel ist ein Geschoss aus grau gefassten Kunststein-Bossenquadern gemauert, in das, über einer Freitreppe, die aus der Bauzeit erhaltene Haustür führt. Dieses Hauptgeschoss ist 1911 zunächst als Schreinerwerkstatt erbaut worden. Eine leicht auskragende Fachwerkkonstruktion bildet das Obergeschoss, Kennzeichen sind hier dünn ausgebildete Mann-Figuren und Rauten unterhalb der zu Paaren angeordneten Fenster. Wie das Fachwerk trägt auch das abschließende Krüppelwalmdach zur Fernwirkung der früheren "Gustavsburg" bei, die aus ortsgeschichtlichen und städtebaulichen Gründen zu schützen ist.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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