Ihr Internet-Explorer unterstützt den aktuellen JavaScript-Standard (ES6) nicht. Dieser ist für das Ausführen des Kartenmoduls verantwortlich.
Für Windows 10 empfehlen wir Ihnen den Browser Edge zu verwenden. Alternativ können Sie unabhängig von Ihrem Betriebssystem auf Google Chrome oder Mozilla Firefox umsteigen.
Das Wohn- und Geschäftshaus in Eckposition entstand nach der Datierung in der Wetterfahne 1909 und wurde von Hans Meyer aus Gießen entworfen. Es ist bemerkenswert wegen seiner reichen Fassaden- und Dachausbildung oberhalb des verputzten und völlig veränderten Erdgeschosses. Detailsicheres historisierendes Fachwerk mit Mann-Figuren, Rauten und Andreaskreuzen und unter Wiederverwendung älterer Balken mit Inschriften und Datierungen erinnert sicher nicht von ungefähr an fränkische und rheinische Konstruktionen: Das Haus wurde als Gasthaus errichtet. Heute – nach Umnutzung zur Apotheke – weisen die Gefache insbesondere der beiden ungleich ausgebildeten Erker Darstellungen verschiedener Symbole und Persönlichkeiten aus der Pharmaziegeschichte auf. Dieser Bauschmuck dürfte in den 1960er Jahren entstanden sein. Das Dach ist mit Gauben, einem polygonalen Ecktürmchen mit geschweifter Haube und einem vorkragenden Zwerchgiebel über der seitlichen Einfahrt ausgebaut.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen, künstlerischen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
Kulturdenkmal nach § 2 Abs. 1 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Gesamtanlage) nach § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Grünfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Wasserfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG |
![]() |
Wege-, Flur- und Friedhofskreuz, Grabstein |
![]() |
Jüdischer Friedhof |
![]() ![]() |
Kleindenkmal, Bildstock |
![]() |
Grenzstein |
![]() |
Keller bzw. unterirdisches Objekt |
![]() |
Baum |