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Das Haus begrenzt die platzartige Ausweitung der Ludwigstraße nach Nordwesten. Es ist im Kern ein bemerkenswerter Fachwerkbau, der nach der teilweise verdeckten Rähminschrift an der nach Süden exponierten Giebelseite 1677 (kaum schon 1622) entstanden ist und mittelbar der Gruppe der Bauten Velten Reunings zuzurechnen ist. Kennzeichen sind Mann-Figuren mit kräftig ausgebildeten Fußstreben und kurzen, teils gleichsam nur angedeuteten Halsriegeln, besonders gut erhalten an der früher dem Mühlgraben zugewandten rückwärtigen Traufseite. Als schmückende Details erscheinen gerundete Füllhölzer mit Schuppenornamentik, verzierte Kopfwinkelhölzer und speziell eine flächenhafte Schnitzerei an dem nach dem Platz gerichteten Eckständer, wo neben einem gedrehten Stab eine Weinrebe rankt. Das Haus ist im ersten Drittel des 20. Jahrhunderts um einen teils massiv errichteten Geschäfts- und Wohnbau erweitert worden, dessen zeittypische Gestaltung inzwischen purifiziert wurde. Kulturdenkmal aus geschichtlichen und städtebaulichen Gründen.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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