Ihr Internet-Explorer unterstützt den aktuellen JavaScript-Standard (ES6) nicht. Dieser ist für das Ausführen des Kartenmoduls verantwortlich.
Für Windows 10 empfehlen wir Ihnen den Browser Edge zu verwenden. Alternativ können Sie unabhängig von Ihrem Betriebssystem auf Google Chrome oder Mozilla Firefox umsteigen.
Der Nachbarbau des Rathauses zeigt zur Marktstraße hin über modernem Laden Obergeschoss und Giebel mit einfachem, leider in den 1950er Jahren reduziertem Gefügeraster, dieser nach Walbe wesentlich aus 1799 stammend, und sehr kleinem Walm. Die einer Nebengasse zugewandte Rückseite bewahrt noch Mann-Figuren, zum Teil ohne Halsriegel, und verweist hier mit kräftigen Holzdimensionen und Stabprofilen an Rähmen und Stockschwellen (die an den Schmalseiten des Hauses dem Rähm direkt aufliegen) wohl noch in das 17. Jahrhundert als Entstehungszeit. Bemerkenswert ist, dass das Quergebälk an der zum Rathaus gerichteten Traufseite mit aufwendig geschnitzten Füllhölzern versehen ist. Eine besondere stadt- und regionalgeschichtliche Bedeutung gewinnt das Haus dadurch, dass es im 19. und frühen 20. Jahrhundert die Scriba‘sche Apotheke beherbergte.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
Kulturdenkmal nach § 2 Abs. 1 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Gesamtanlage) nach § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Grünfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Wasserfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG |
Wege-, Flur- und Friedhofskreuz, Grabstein | |
Jüdischer Friedhof | |
Kleindenkmal, Bildstock | |
Grenzstein | |
Keller bzw. unterirdisches Objekt | |
Baum |