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Auf dem Friedhof blieb ein bemerkenswertes klassizistisches Grabmal aus Sandstein in Form einer aufgesockelten Urne erhalten. Der kubische Unterbau hat an drei Seiten ausführliche Inschriften, danach wurde das "Denkmal! elterlicher Liebe und Treue gestiftet 1849 von Heinrich Dambmann und dessen Ehefrau Margaretha geb. Repp ihren zwei einzigen verklärten Söhnen". Deren Lebensdaten sind an den Seiten angegeben. Der Sockel des Grabzeichens ist – ausnahmsweise – signiert: "Verfertigt von Johs. Ganss Steinhauer in Ilbeshausen", wodurch das Denkmal außer seiner kunst- und kulturgeschichtlichen auch eine regionale Bedeutung gewinnt. Das gegen 1920 entstandene Gefallenendenkmal hat eine mehrteilige Stelenform und ist aus gestocktem Granit hergestellt. Der Mittelteil wird über einem Bogen mit "Eisernem Kreuz" und Eichengirlande von einer Kugel überhöht. Vor seinem Sockel kündet eine Tafel, gerahmt von Lorbeer und bekrönt von einem Helm, dass das Denkmal "von den Rudingshainer Amerikanern" gestiftet worden ist. Seitliche Erweiterungen tragen ergänzende Tafeln für die Opfer des Zweiten Weltkriegs.
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