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Ältester Teil der Hofanlage ist ein zum Kirchbergweg giebelständiger, über hohem Sandstein-Sockelgeschoss zweistöckiger Bau, dessen oberes Stockwerk ein dreizoniges Fachwerkgefüge zeigt. Es wird geprägt durch Mann-Figuren mit kurzen Halsriegeln; ihre Fußstreben überschneiden jeweils einen Wandständer, wodurch ein besonders lebendiges Fassadenbild entsteht, dem ein gewisser Seltenheitswert zukommt. Das zumindest mit diesem Bauabschnitt aus dem letzten Drittel des 18. Jahrhunderts stammende Haus ist am Aufgang zum Kirchberg von besonderer städtebaulicher Bedeutung.
Von ähnlichem Stellenwert ist auch der davor errichtete traufständige Wirtschaftsbau dessen konstruktives Fachwerk aus dem beginnenden 20. Jahrhundert das Bild der Hauptstraße mit bestimmt. Er bewahrt einen Balken mit der Datierung 1661 und der ältesten bauinschriftlichen Nennung eines Zimmermeisters im ehemaligen Kreis Lauterbach.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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