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Der Hof ist bereits 1584 fassbar, als er für Dietrich von Schachten fahrende Dienste zu leisten hatte. Zu Anfang des 18. Jahrhunderts war er einer der größten des Dorfs. Heute besteht ein als frühklassizistisch zu charakterisierendes Wohn-Stall-Haus aus einer Fachwerkkonstruktion des späten 18. Jahrhunderts mit Mann-Figuren ohne Kopfwinkelhölzer und mit Schnitzereien an den Eckständern (Rundstab, vegetabile Ornamentik). Der Stallbereich ist aus Sandsteinquadern gemauert. Das symmetrisch ausgebildete Giebelwandgefüge des Wohnteils, zentral mit schmückender Herzform, ist von wirksamer Positionierung im Straßenbild. An der Stallseite schließt sich als Querbau ein jüngerer Wirtschaftstrakt aus konstruktivem Fachwerk und Sandstein an, der nicht zuletzt als Teil der Kirchhofrandbebauung eine städtebauliche Rolle spielt.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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