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Die große Hofanlage am südlichen Ortseingang wurde nach inschriftlichen Datierungen 1914/1920 erbaut. Sie entstand wohl unter stilistischem Einfluss der neuen Schule und ist entsprechend dem Heimatschutzstil zuzuordnen. Das giebelständige Wohnhaus hat über dem verputzten Erdgeschoss ein leicht auskragendes Obergeschoss in einer Fachwerkkonstruktion, die mit Varianten der historischen Mann-Verstrebungen aufwartet. Auch das steile Satteldach mit seinen kleinen Krüppelwalmen vermittelt traditionalistische Bauvorstellungen. Die niedrige Freitreppe aus Basalt und die zweiflügelige Haustür setzen weitere Akzente. Das Obergeschoss des im rechten Winkel zum Wohnhaus die Hofreite abschließenden Wirtschaftstrakts zeigt eine angepasste Fachwerkkonstruktion.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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