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Teil der Gesamtanlage:
Wingershausen
Die wesentlichen Entstehungsphasen der großen dreiseitigen Hofanlage sind durch Inschriften am Wohnhaus dokumentiert: 1801 baute der Zimmermeister Johannes Schaub aus Bermuthshain für den Bauherrn Johann Adam Möller einen winkelförmigen Hof als klare klassizistische Fachwerkkonstruktion (deren Prinzip durch vergrößerte Fenster gestört ist). Der groß angelegte Stall-Scheunen-Trakt ist nach dem Zweiten Weltkrieg teilweise modernisiert worden. Eine angepasste Erweiterung zur Drei-Flügel-Anlage hatte aber schon 1927 stattgefunden, dabei war auch das Wohnhaus, nun durch den Zimmermann Heinrich Rau aus Wingershausen mit Übernahme der alten Konstruktionsart und des einzigen Schmucks, eines aufwendigen Profils zwischen Rähm und Stockschwelle, vergrößert worden. Aus dieser Zeit stammt wohl auch der markant aufragende Dachausbau für die Elevatortechnik, der heute den wesentlichen Hinweis auf den früheren Mühlenbetrieb darstellt.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
Kulturdenkmal nach § 2 Abs. 1 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Gesamtanlage) nach § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Grünfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Wasserfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG |
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Wege-, Flur- und Friedhofskreuz, Grabstein |
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Jüdischer Friedhof |
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Kleindenkmal, Bildstock |
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Grenzstein |
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Keller bzw. unterirdisches Objekt |
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Baum |