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Langgestreckter Fachwerkbau zwischen Mühlgraben und Mittelgasse, errichtet durch den Zimmermann Johannes Bloch um 1812 als bäuerliches Anwesen in der Form eines Einhofs mit Wirtschaftstrakt im Osten. Er diente 1836 bis 1889 als Schule und Lehrerwohnung. Das zumeist durch Mann-Figuren ohne Kopfwinkelhölzer in schöner Regelmäßigkeit gegliederte zweigeschossige Gefüge wurde über einem Sandsteinsockel errichtet. Das Quergebälk ist mit einem Profil und einer bemerkenswerten Stockschwelleninschrift geziert: "Was bist du in der Welt ein Gast * Ein Fremdling und ein Wanderer * Wenn du kurz hausgehalten hast * So erbt dein Hof ein andrer - Dort dort ist unsers Vatters Haus * Gott theilt zum gnadenlohne * Den überwindern Kronen aus * Kämpf auch um deine Krone * Der Zimmer Meister ist gewesen Johannes Bloch". Die zum Mühlgraben gerichtete Traufseite mit den Eingängen zeigt einen regelmäßigen konstruktiven Balkenraster. Das Haus ist von geschichtlicher und städtebaulicher Bedeutung. (g.s)
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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