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Das als Villa bezeichnete Wohnhaus östlich des Dorfs wurde 1894 für den Engländer Wilson erbaut, der bis 1911 Betreiber einer Kieselgurgrube im benachbarten Steinfurt war. Es handelt sich um einen breiten, giebelständigen Bau unter wegen seiner flachen Ausbildung an alpenländische Architekturen erinnerndem Satteldach. Das verschindelte Fachwerk weist, zum Beispiel an einer jetzt durch Fenster geschlossenen Loggia, einzelne Schmuckdetails auf. Die Rückseite ist mit einem ähnlich zierlichen, später ergänzten überdachten Holzbalkon auf das Tal ausgerichtet; mit Basalt vorgenommene Terrassierungen des Hangs nehmen Bezug auf den anstehenden Fels. Veränderungen erfolgten 1900 nach einem Brandschaden (Neubau?) und in jüngerer Zeit. Der seit 1982 von der Gemeinschaft für Heilpädagogik und Sozialtherapie e.V. genutzte Bau ist Kulturdenkmal aus ortsgeschichtlichen Gründen.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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