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Die Obere Mühle in Lanzenhain war im 18. Jahrhundert riedeselisches Lehen. Das Mühlengebäude besteht aus einem traufständigen Einhof aus Fachwerk, dessen Erdgeschoss zum Hof hin verschindelt ist. Das Obergeschoss ist durch die späte Version der Mann-Figur mit kurzen Halsriegeln und ohne Kopfwinkelhölzer in vier Zonen gegliedert. Unterhalb des noch mit abgerundeten Füllhölzern und Balkenköpfen angedeuteten Geschossüberstands wurde der ganze traufseitige Rähmbalken mit einer ausführlichen Inschrift versehen. Sie nennt in schöner Fraktur den "Bauherr[n] Johan Heinrich Glitsh" und den "Zimmermeister Johanes Finck aus Lauterbach" sowie als Aufschlagdatum "den 19. Juni 1801". Erhalten blieb an der rückwärtigen Traufseite der Mühlgraben.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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