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An zentraler Stelle im Dorf stehen am Ellersbach zwischen zwei Linden Denkmäler, die an die Kriege 1870/71, 1914/18 und 1939/45 erinnern beziehungsweise gemahnen. Ältester Teil ist der 1897 für den Kriegerverein Lanzenhain aufgerichtete stelenartige Obelisk "[z]ur Erinnerung an die glorreichen Siege 1870-1871 und die Wiederaufrichtung des Deutschen Reiches". Er zeigt oberhalb der Inschrift ein "Eisernes Kreuz" und am Sockel Waffen und Palmwedel. 1922 entstand an der Kirche ein Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkriegs. Hiervon wurde die eiserne Inschrifttafel mit Helm, Schwert und Eichenzweig 1950 in das wiederum am Hausplatz aufgestellte Denkmal für die Opfer des Zweiten Weltkriegs integriert. Letzteres besteht aus einem breiten, mehrteiligen Stelenaufbau, dessen Mittelteil pfeilerartig ausgebildet ist und ein "Eisernes Kreuz" trägt. Die Anlage mit den dazu gehörenden Bäumen ist Kulturdenkmal aus geschichtlichen Gründen.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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