Ihr Internet-Explorer unterstützt den aktuellen JavaScript-Standard (ES6) nicht. Dieser ist für das Ausführen des Kartenmoduls verantwortlich.
Für Windows 10 empfehlen wir Ihnen den Browser Edge zu verwenden. Alternativ können Sie unabhängig von Ihrem Betriebssystem auf Google Chrome oder Mozilla Firefox umsteigen.
Ehemalige Mühle unterhalb des Dorfs an der Fulda. Die in wesentlichen Teilen zu schützende Anlage besteht aus drei um einen nach Nordosten geöffneten Hof errichteten Gebäuden. Der quergelagerte Haupttrakt ist ein breiter Fachwerkbau in einem einfachen Gefüge mit sparsam verwendeten Dreiviertelstreben und einfacher Verriegelung, inschriftlich datiert auf das Jahr 1812. In der mittleren Zone ist ein neuer Eingangsvorbau und ein ausladendes Zwerchhaus darüber entstanden, die als reversibel zu betrachten sind. Der aus dem 19. Jahrhundert stammende Seitentrakt im Südosten lässt seine ursprüngliche landwirtschaftliche Funktion erkennen. Hinter dem Hauptgebäude entstand 1900/02 das erste Wasserkraftwerk im Schlitzerland; es versorgte besonders das Dorf Fraurombach mit elektrischem Strom. Das Kraftwerk in einem kleinen, durch Backsteinlisenen gegliederten Bau wohl von etwa 1928 gehört mit dem Mühlgraben zum Kulturdenkmal Fuldamühle.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und technischen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
Kulturdenkmal nach § 2 Abs. 1 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Gesamtanlage) nach § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Grünfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Wasserfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG |
Wege-, Flur- und Friedhofskreuz, Grabstein | |
Jüdischer Friedhof | |
Kleindenkmal, Bildstock | |
Grenzstein | |
Keller bzw. unterirdisches Objekt | |
Baum |