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Im Umfeld einer Siedlung Hetzelshausen, die schon 1427 verlassen war, befindet sich der sogenannte Magister- oder Pfarrsteg. Er ermöglicht Fußgängern auch bei Hochwasser einen bequemen Übergang über den Wannbach, der die Grenze zwischen den Gemarkungen Meiches und Dirlammen und bis in das 19. Jahrhundert zwischen hessischem und riedeselischem Gebiet bildet. Die gewissermaßen elementare, dabei sehr solide Brückenkonstruktion aus unbehauenen Basaltfelsen besteht aus einigen groben Pfeilern, denen flache, zur Mitte hin in der Größe zunehmende Platten aufgelegt sind. Material und Konzeption lassen das undatierbare Bauwerk, über das ein Fußweg von Meiches nach Allmenrod führt, prähistorisch wirken. Gertrud Mackenthun fiel bei ihrer Erkundung der Wüstungen um 1948 "ein altertümlicher, aus einem großen Basaltblock gehauener Brückenstein" auf, der in der Wiese auf der Dirlammer Seite erhalten ist. Die Brücke selbst, die im Westen auf die Meicheser Gemarkung reicht, erwähnt sie nicht. Kulturdenkmal aus verkehrs- und baugeschichtlichen Gründen.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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