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An der Kirche
1, 3, 5, 7, 9
2, 4, 6, 8A, 8
Auf der Weide
13
Eichelstraße
1, 3A, 3, 5, 7
2, 4, 6
Hohenrodskopfstraße
11, 13, 15, 17, 19, 21, 23, 25, 29, 31, 33, 35, 37
14, 16, 18, 20, 22, 24A, 24, 26, 28, 30, 32
An der Bornecke
1, 5, 5A, 7, 9, 11, 13, 17, 19
2, 4, 4A, 6, 8, 10, 12, 20
Oberwaldstraße
1
Sichenhäuserstraße
1, 3, 5, 7, 9
2A, 2, 4, 6
Traufsteinstraße
3, 5, 7, 9
4
Weidenstraße
1, 3, 5
6, 10, 12
Die Gesamtanlage Breungeshain umfasst den dicht bebauten Dorfkern, der in seinen Grundzügen durch die Straße von Schotten in den Oberwald (im Ort: Hoherodskopfstraße), die von ihr etwa in der Dorfmitte abzweigende Sichenhäuser Straße und durch den heute freilich großenteils verdeckt fließenden Eichelbach gegliedert wird. Die wichtigen öffentlichen Bauten sind im Dorfkern verteilt. Das Bild dominierend stehen der Turm und auch der Chor der Kirche; ihr benachbart sind ein Backhaus und die Waage, zwischen beiden stand bis Anfang der 1990er Jahre die Dorflinde. Die ehemalige Schule erhebt sich als sachlicher, großer Bau nördlich der Kirche am Zusammentreffen der Hauptstraßen. Das bemerkenswert früh entstandene Dorfgemeinschaftshaus im oberen Dorfteil ist ein ganz unspektakulärer Nutzbau. Ihm gegenüber hat einigermaßen exponiert das Forsthaus seinen Platz gegenüber der Einmündung einer Nebenstraße in die Hoherodskopfstraße. Um diese Gemeinschafts- oder Verwaltungsbauten herum ist an den Hauptstraßen und den sie miteinander verbindenden, vielfach verzweigten Nebenstraßen eine Anzahl von Hofanlagen unterschiedlichster sozialer Schichtung angesiedelt, von denen einige auf Grund ihres Erhaltungszustands die Entwicklung und Bedeutung der Landwirtschaft im Hohen Vogelsberg recht gut dokumentieren. Keiner von ihnen reicht freilich vor das späte 18. Jahrhundert zurück: Nach der Kirche scheint die ehemalige Mühle der älteste Bau des Dorfs zu sein. Sie schließt die Gesamtanlage nach Westen ab. Nördlich von ihr setzt das vielleicht ebenfalls noch in das 18. Jahrhundert zu datierende, plattenverkleidete Wohnhaus Hoherodskopfstraße 15 einen städtebaulichen Akzent. Der ihm gegenüber beginnenden Taufsteinstraße wenden einige Ein- und Streckhöfe ihre Rückseiten zu, außerdem steht hier mit Taufsteinstraße 4 ein besonders gut erhalten gebliebenes Exemplar eines Streckhofs. Er hat sich im 19. Jahrhundert entwickelt und unterscheidet sich deutlich von den kleinen Höfen, die besonders am gegenüberliegenden Ende des Dorfs noch ihre ursprüngliche Form bewahren. Dazu gehören Sichenhäuser Straße 5 und Weidestraße 10. Im inneren Dorf mischen sich unterschiedliche Hofgrößen, wie es Eichelstraße 4 und 5 sehr schön zeigen. An der oberen Hoherodskopfstraße bis hin zu Hoherodskopf-straße 37 haben hingegen mehrere große traufständige Streckhöfe ihren Platz gefunden.
Als Gesamtanlage nach § 2 Absatz 3 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
Kulturdenkmal nach § 2 Abs. 1 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Gesamtanlage) nach § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Grünfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Wasserfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG |
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Wege-, Flur- und Friedhofskreuz, Grabstein |
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Jüdischer Friedhof |
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Kleindenkmal, Bildstock |
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Grenzstein |
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Keller bzw. unterirdisches Objekt |
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Baum |