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Die derzeit in Teilen als Museum genutzte Langsmühle stellt sich als U-förmige Anlage dar, die sich aus vier Baukörpern unterschiedlicher Bauzeit zusammensetzt. Entlang der Gersprenz liegt das große, zweigeschossige in Bruchstein gemauerte Gebäude, das die eigentliche Mühle enthielt. Verschiedene zugesetzte Öffnungen zum Wasserlauf hin sind bis heute ablesbar. Daran schließt sich ein zweigeschossiger Bau an, der im Erdgeschoss massiv, im Obergeschoss in unregelmäßigem Fachwerk gefügt ist. Straßenseitig wird die Anlage von einem Torbau abgegrenzt, der sich mit einem Pultdach an die Giebelseite des Bruchsteinbaus anfügt und einen rundbogig abschließenden Sandsteintorbogen enthält. Den östlichen Abschluss bildet ein ebenfalls zweigeschossiger Bau.
Die Mühlenanlage ist mit den beschriebenen Gebäuden, dem Hof und dem Lauf der Gesprenz aus geschichtlichen und aufgrund seiner prägenden Position am Ortseingang auch aus städtebaulichen Gründen als Sachgesamtheit geschützt.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
Kulturdenkmal nach § 2 Abs. 1 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Gesamtanlage) nach § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Grünfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Wasserfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG |
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