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1856/57 wurde am spornartig aufsteigenden Hellberg oberhalb des Vorgängerbaues eine klassizistische Kirche nach den Plänen des Landbaumeisters Friedrich Wilhelm Selig errichtet. Das Gebäude erhebt sich als regelmäßig strukturierter Bau in Quadermauerwerk, hohen, rundbogig geschlossenen Fenstern, einem abgewalmten Dach und einem in das Schiff eingestellten Fassadenturm. Über einem Vorraum im Turmuntergeschoß öffnet sich ein imposanter hell durchlichteter Raum über einem nahezu quadratischen Grundriß, der von einer Kasettendecke abgeschlossen wird. Den Raum umläuft eine dreiseitige Empore, die an der Eingangsseite, dort wo sich die Orgel befindet, in den Raum auskragt. Die Brüstung der Empore wird von regelmäßig strukturierten Kassetten besetzt. Gegenüber der Orgel des August Röhl befindet sich der Altar, darüber, wie vom protestantischen Predigtraum gefordert, die von allen Seiten ansichtige Kanzel. Vor der Kirche steht ein klassizistischer Grabstein.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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