Ihr Internet-Explorer unterstützt den aktuellen JavaScript-Standard (ES6) nicht. Dieser ist für das Ausführen des Kartenmoduls verantwortlich.
Für Windows 10 empfehlen wir Ihnen den Browser Edge zu verwenden. Alternativ können Sie unabhängig von Ihrem Betriebssystem auf Google Chrome oder Mozilla Firefox umsteigen.
Zwischen Lieberbach und Romrod befindet sich an der ehemaligen Dorfstelle Oberrod einsam in einem Wiesental gelegen eine kleine Pfarrkirche, die aufgrund ihrer Lage zu den beeindruckendsten Baudenkmälern der Stadt gehört. Der ungewöhnliche t-förmigen Grundriß zeugt von einem gotischen Ursprungsbau, dem der massive Strebepfeiler an der Südseite angehört. Im Jahr 1773 ist ein beträchtlicher Umbau zu verzeichnen, von welchem der Haubendachreiter stammt. Die Innenraumgestaltung mit den holzverschalten Gewölben stammt aus dem Jahr 1966. Ein weit bekannter, spektakulärer Ausstattungsgegenstand ist der in vegetabilen Formen gehaltene Taufstein aus dem 15. Jh. und ein hölzerner Kruzifix aus dem Anfang des 16. Jh. Das Lutherbildnis mit dem Schwan von Heinrich Hisgen ist in das Jahr 1818 datiert. Die Kirche wird von der alten Kirchhofsmauer umgeben, die, ebenso wie die insgesamt 10 historischen Grabsteine, schützenswert ist.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen, künstlerischen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
Kulturdenkmal nach § 2 Abs. 1 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Gesamtanlage) nach § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Grünfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Wasserfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG |
Wege-, Flur- und Friedhofskreuz, Grabstein | |
Jüdischer Friedhof | |
Kleindenkmal, Bildstock | |
Grenzstein | |
Keller bzw. unterirdisches Objekt | |
Baum |