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Das Prämonstratenserkloster Selbold hielt bis zur Reformation das Monopol der Pfarrseelsorge in Gelnhausen. Alle Versuche der Stadt und anderer Orden, das Patronat auszuhöhlen, schlugen fehl. Die Pfarrkirche St. Marien war als Kollegiatkirche des Klosters mit einem Pfarrer und elf Kaplänen besetzt.
Der Langenselbolder Hof wurde 1424 von dem Altaristen Gerhard Orleuge erbaut. Hier wurde am 2. März 1543 auch der Vertrag unterzeichnet, wonach die Kirchenhoheit von Kloster Selbold an den Rat der Stadt Gelnhausen überging und die Reformation förmlich eingeführt wurde.
Zweigeschossiger, traufständiger Massivbau mit Sandsteingewänden, der Fachwerkaufbau später. Erschliessung über spätgotisches Schulterbogenportal mit umlaufendem Wulst. Hofseitig in den beiden massiven Geschossen verschiedene spätmittelalterliche Fensterformen.
Satteldach mit Ladeluke in der Mittelachse.
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