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Im Jahr 1418 kaufte Katharina von Münnerstadt für den Altaristen des von ihr gestifteten Altars in der Marienkirche ein Haus, das als "auf der Pfarrkirchhofspforte gein der Kremergasse“ gelegen im Roten Buch der Stadt beschrieben wird.
Auf der Ecke zum Kirchhof der Marienkirche großer, zweigeschossiger Massivbau aus dem 14.-15. Jahrhundert, ehemaliges Küsterhaus. Im Erdgeschoss zum Höfchen breites Eingangsportal mit gotischem Schulterbogen und historistischer, zweiflügeliger Haustür. Hohes, als Halle konzipiertes Erdgeschoss mit unterschiedlich hoch angeordneten Fenstern, im Obergeschoss drei Fensterachsen, z.T. gekuppelt, im Giebel Ladeluken. Über der Tür Konsolsteine für Streichbalken einer Vordaches, im Türgewände Nuten zur Aufnahme der Bügen des Vordaches. Zur Marienkirche hin im Obergeschoss drei jeweils gekuppelte Fenster, ein Fenster mit Rundbogen und ausgebrochenem Mittelstock. Alle Fenster in konkav gefasten Werksteingewänden.
Schlichtes Satteldach später aufgesetzt.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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