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Im Jahr 1305 wird das Haus "Symeren“ im Testament des Bischofs Siegfried von Chur erwähnt, der es in eine Stiftung zugunsten eines neu zu gründenden Klarissenklosters einbringen will. Statt des Klarissenklosters gründete er später das Zisterzienserinnenkloster Himmelau, in dessen Besitz sich das Haus "Symeren“ bis zur Reformation befand. Der Namen "Symeren“ deutet darauf hin, dass es damals eines der wenigen gezimmerten Häuser, also Fachwerkhäuser, in Gelnhausen war.
In repräsentativer Ecklage am Obermarkt dreigeschossiges Wohnhaus mit massivem Erdgeschoss und Giebelmauern, inschriftlich auf 1533 datiert. Die weit vorkragenden Fachwerkgeschosse auf teilweise profiliertem Schwellenkranz im späten 17. Jahrhundert auf den alten Renaissancekonsolen neu errichtet. Erdgeschoss und Giebelwände in Formen der Renaissance, die Eckquaderung mit Randschlag und grob gepicktem Spiegel, die Konsolen mit aufwändigem Beschlagwerk, an der Eckkonsole eine Maske. Im Erdgeschoss Fenster in gefasten Gewänden, teilweise noch in spätgotischen Formen. Auf der Giebelseite im Kellersockel ein breiter, liegender Kellerhals, Krüppelwalmdach mit kräftigem Aufschiebling.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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