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Main-Kinzig-Kreis
Gelnhausen
  • Kirchgasse
Evangelische Marienkirche
Flur: 1
Flurstück: 370/1

Oberhalb des Untermarktes gelegener, beeindruckender Kirchenbau des 12. / 13.Jahrhunderts, der mit seiner weithin sichtbaren, aufstrebenden Turmgruppe die Stadtsilhouette prägt.

Eine angebliche Ersterwähnung 1151 als Besitz des Augustiner- später Prämonstratenserstiftes Selbold in Gelnhausen gilt als Fälschung. Die Pfarrrechte des Stiftes werden erstmalig 1173 urkundlich genannt, weitere Erwähnungen gibt es 1223 und 1238. Das Verhältnis zwischen dem Stift Selbold und der von Barbarossa gegründeten Stadt scheint nicht immer harmonisch gewesen zu sein, denn 1229 untersagt der Erzbischof von Mainz dem königlichen Vogt von Gelnhausen eine Einmischung in die kirchenrechtlichen Angelegenheiten des Propstes von Selbold. Streitpunkt war der Bau der Peterskirche innerhalb des Selbolder Pfarrsprengels und damit einer Beschneidung der Rechte und Einnahmen des Selbolder Stiftes. Das gleiche wiederholte sich bei der Gründung des Heilig-Geist-Spitals 1233.

Die Marienkirche wird mitsamt ihres Patroziniums in einer Schutzurkunde der Besitztümer des Prämonstratenserklosters Selbolds durch Papst Gregor IX. 1238 erstmalig namentlich genannt. Damals waren vermutlich die wesentlichen Teile der Kirche bis auf den Vierungsturm und die Osttürme fertiggestellt.

Die Marienkirche war trotz der wachsenden Bedeutung der nicht ganz ausgeführten Peterskirche durch das gesamte Mittelalter hindurch die Hauptkirche Gelnhausens.

Die repräsentative, dreischiffige Basilika in zisterziensich beeinflussten, strengen Bauformen wurde im späten 12. Jh. begonnen. Über den genauen Baubeginn gibt es keine Nachrichten. Nach neuesten bauhistorischen und dendrochronologischen Ergebnissen war der Westturm 1195 vollendet und wurde ohne Bauunterbrechung errichtet. In den zwanziger Jahren des 13. Jh. gab es im Zusammenhang mit dem Bau der konkurrierenden Peterskirche einen Planwechsel. Als Baumeister gilt der auf einer Konsole mit einer männlichen Figur genannte Heinrich Vingerhut, der aus dem mittelrheinischen Gebiet stammte und im Burgund ausgebildet worden war. Der Baubeginn des Langhauses ist inschriftlich mit 1232 überliefert. Die spätromanischen, schlichten Formen des Westturmes setzen sich in der unteren Ebenen des Langhauses fort, um im Osten wesentlich reicher gestaltete Formen der Frühgotik aufzunehmen. Langhaus, Querschiff, Chor und Nebenapsiden waren 1238/40 fertiggestellt. Noch vorhandene Giebelansätze an den Chorflankentürmen und dem Vorchor belegen die Planänderung. In der Mitte des 13. Jh. wurde bereits das Langhaus nach Westen verlängert und der Fassadenturm in den Kirchenraum einbezogen. Das Nordschiff wurde dabei weitgehend neu errichtet. Die Eindeckung des Vierungsturms und der Chorflankentürme erfolgte erst 1284. Im Jahr 1446 wurden die Seitenschiffe aufgestockt, um Platz für Emporen zu schaffen, der Bogenfries zeigt die ehemalige Traufhöhe der Seitenschiffe an. Dabei wurden die reich gestalteten spätgotischen Maßwerkfenster eingebaut, die einen Querschnitt durch die Maßwerkformen der Spätgotik bieten. Im ausgehenden 14. Jh. wurde die Sakristei, 1467 die Prozessionskapelle südlich des Chores angebaut.

Umfassende Restaurierungen fanden in den Jahren 1877-79, 1962-63 und 1986-99 statt. Bei den Restaurierungen des 19. Jh. wurden der für das Stadtbild Gelnhausens typische, völlig verzogene Helm des südlichen Chorflankenturmes erneuert und leider mit dem Kalkinnenputz auch fast alle darunter liegenden mittelalterlichen Wandmalereien beseitigt.

Der gesamte Baukörper ist in seiner Gesamtwirkung auf die Chorpartie hin ausgerichtet. Der Außenbau erhält seine Spannung zum einen durch den Materialwechsel zwischen Putzflächen mit Werksteingliederungen und Quaderflächen, zum anderen durch die Steigerung der Bauformen von den schlichten, romanischen im Westen zu den aufwändigen Formen der Gotik im Osten. Die Steigerung wird am deutlichsten in der bewegten, nach Osten überhöhten Turmgruppe, die mit dem siebengeschossigen, breitgelagerten Westturm auf quadratischem Grundriss und rheinischem Rhombendach beginnt, über den mächtigen achteckigen Vierungsturm mit hohem Turmhelm sich zu den beiden schlanken Chorflankentürmen zuspitzt, um dann den Blick auf das Chorpolygon freizugeben, das mit seinem spitzen Helm den Eindruck eines fünften Turmes erweckt. Die Komposition aus Vierungsturm mit Chorflankentürmen stellen den Bezug zu rheinischen Vorbildern her. Die Durchfensterung der Flächen entwickelt sich aus schlichten, gekuppelten Rundbogenfenstern im flächigen Westturm über Dreierarkaden mit vielgliedrigen Säulchen im Vierungsturm, gotischen Maßwerkfenstern in den Flankentürmen zu einer fast völligen Auflösung der äußeren Wandschale des Chores mit hohen, reich profilierten Fenstern und einer Zwerggalerie, in rheinischer Tradition ohne Brüstung. In der inneren Schale der Zwerggalerie belichten Rosenfenster den Altarraum, die eine Verbindung zu Notre-Dame in Dijon vermuten lassen. Die Wandflächen sämtlicher Türme enden in Giebelkränzen, die ebenfalls nach Osten zu filigraner werden, um dann am Chor dank zusätzlicher, umlaufender und steigender Rundbogenfriese wie in Spitzen aufgelöst zu wirken.

Der Wechsel vom schlichten Langhaus zur bewegten Chorpartie wird eingeleitet von den reich gegliederten Giebelseiten des nur wenig vorstoßenden Querhauses mit seinen übergiebelten Portalbauten. Die von Stebepfeilern gerahmten Flächen werden durch Dreiergruppen aus Rosenfenstern in Sandsteinplatten belichtet, den Giebel gliedern ein steigender Rundbogenfries und frühe Maßwerkfenster. Diese Portalbauten sind evtl. auf oberitalienische Vorbilder zurückzuführen und wurden 1230/35 nachträglich vorgesetzt. Die Giebelfelder der Portale werden von sieben ansteigenden Nischen mit zarten Säulchen in Form einer Blendgalerie aufgelöst. Die Entwicklung zum gotischem Wimperg bahnt sich hier an.

Die sechs Portale der Kirche weisen die gleiche Entwicklung auf wie die übrige Architektur. Im Westturm erschließt noch ein schlichtes Rundbogenportal das Langhaus, das Portal am südlichen Seitenschiff weist einen einfachen Kleeblattbogen im profilierten Bogenfeld auf. Das Portal des nördlichen Seitenschiffes entstand etwa 1225 und wurde als komplette Architektur ohne den ehemals vorhandenen Giebel 1235 hierher versetzt. In der Gesamtkonzeption entspricht es bereits den Portalbauten des Querhauses und könnte ursprünglich dafür hergestellt worden sein. Im gestuften Gewände tragen zwei Säulenpaare mit Bandknospenkapitellen die Archivolten des Tympanons. Die innere Archivolte rahmt als zart durchbrochener Rankenfries das Tympanon mit fünf Dreiviertelfiguren: in der Mitte der segnende Jesus, flankiert von der gekrönten Maria mit langen Zöpfen, Johannes und zwei unbekannten Bischöfen als Halbfiguren. Die Stufenportale des Querhauses von 1235 stellen bei Beibehaltung der Grundformen eine künstlerische Weiterentwicklung des Portals von 1225 dar. In den nun von angespitzten Archivolten gerahmten Tympana wird auf der Nordseite der Gekreuzigte, links flankiert von Maria und dem Erzengel Gabriel, rechts von dem Evangelisten Johannes und dem Erzzengel Michael dargestellt; am Südportal die thronende Madonna zwischen Maria Magdalena, Katharina, Margareta und Martha. Die unbewegten Figuren, der filigrane, aber noch sehr lineare Faltenwurf, die langen Zöpfe der Frauen weisen in ihren Vorbildern zum 1150 entstandenen Königsportal der Kathedrale von Chartres, evtl. über burgundische Vermittler.

Durch das schlichte Westportal erreicht man die ehemals dreiseitig geöffnete, tonnengewölbte Turmhalle. Ein aufwändigeres, inneres Portal mit frühen Kelchknospenkapitellen - das ehem. Westportal des Vorgängerbaus - führt in das schlichte, flach gedeckte Langhaus mit breit gestellten, spitzbogigen Arkaden und kräfigen Rechteckpfeilern, denen man erst unter Vingerhut schlanke Säulchen mit Schaftringen und Knospenkapitellen vorlegte. Im merklichen Gegensatz zu dem schlichten Langhaus steht der reich gegliederte Ostteil der Kirche. Auf diagonal gestellten Eckdiensten ruhen die leicht gebusten Kreuzrippengewölbe des Querhauses. Sowohl in den Eckdiensten als auch bei der Profilierung der Gurt- und Vierungsbögen werden wieder französische Einflüsse (Chartres) sichtbar. Über der Vierung erhebt sich auf einer komplizierten, doppelten Pendentifkonstruktion der achtteilige Vierungskuppel. Um den ringförmigen Schlußstein sind die Namen der acht Winde als Hinweis auf den Himmelsbaldachin aufgezeichnet. Den Wänden des Vorchores sind Kleeblattarkaturen vorgeblendet, darüber eine Scheinempore. Im Chorpolygon öffnen sich über den Kleeblattarkaturen hohe Fenster, die von steigenden Blendbogenfriesen gerahmt werden. Die Dienstbündel der Joche stehen auf Tellerbasen und werden von Schaftringen begleitet.

Das bedeutendste Element der Innenausstattung stellt der hohe Sandsteinlettner dar, der polygonal in den Vierungsraum vorspringt. Er wurde in der letzten staufischen Bauphase um 1250 hier eingebaut, war aber wohl ursprünglich zwischen den westlichen Vierungspfeilern vorgesehen. Der vom Langhaus völlig getrennte Chorbereich wird durch zwei seitliche Kleeblattbogentüren erschlossen, in der Mittelachse gibt ein Rosenfenster den Durchblick vom Mittelschiff zum Hochaltar frei. Da 1545/63 auf dem Konzil von Trient Lettner in katholischen Kirchen verboten und daraufhin entfernt wurden, zählt der Gelnhäuser Lettner zu den wenigen aus dem 13. Jh. erhaltenen Exemplaren. Direktes Vorbild war sowohl architektonisch, thematisch als auch ikonografisch der Westlettner im Mainzer Dom. Die Bühne des Lettners ragt auf einem Kreuzrippengewölbe über drei weiten, stark profilierten Arkaden auf gebündelten Säulen mit vegetabil und floral ornamentierten Kapitellen in den Vierungsraum. Die Bogenzwickel sind mit wild bewegten figürlichen Szenen des Jüngsten Gerichtes gefüllt. (Einige Teile ergänzt.) Die Blendnischen der Brüstung wurden mit spätgotischen Heiligendarstellungen ausgemalt. Die außerordentlich naturalistische Kapitellplastik wurde von einer eigenständigen Werkstatt geschaffen, die sich zwar der vorhandenen Formensprache angepaßt hat, aber an anderen Teilen der Kirche nicht in Erscheinung getreten ist.

Wenn auch der größte Teil der Wandmalereien und Farbfassungen bei der Restaurierung des 19. Jh. mit dem Putz zerstört wurde, fanden sich unter Malschichten des 15. Jh. in den Bogenfeldern des Chores 1934 dennoch etliche Wandmalereien des 13. Jahrhunderts. Die Darstellungen sind aufgrund des schlechten Zustandes nicht mehr alle erkennbar, aber von Nord nach West lassen sich folgende Szenen identifizieren: Christi Tempelgang, daneben im oberen Feld der zwölfjährige Christus im Tempel, das untere ist unkenntlich, anschließend der segnende Christus und evtl. Petrus. Auf der Südseite sind nur im östlichen Arkadenbogen einige Malereien erhalten: links eine männliche gekrönte Gestalt mit Kirchenmodell, daneben eine weibliche gekrönte Heilige - evtl. Kaiser Konstantin umd die hl. Helena, darunter in den den Arkaden des Podestes zwei Stifterfiguren, in den Blendbogen darüber Maria orans und ein weiteres Stifterpaar in den Zwickeln

Im Chorgewölbe eine Darstellung der Majestas Domini mit Maria und Johannes dem Täufer. In den meist im 19. Jh. veränderten oder erneuerten Glasfenstern wird der Bilderzyklus mit dem Leben Jesu fortgesetzt; mittelalterlich sind im Mittelfenster die Darstellungen des Salvator mundi, die Verkündigung, die Geburt Christi, David und die Wurzel Jesse. Im Nordostfenster sind original: der Verrat des Judas und die Geißelung Christi, im Nordfenster: die Verkündigungen an Anna und an Joachim, Joachims Vertreibung und die Geburt Mariä.

Im Chorhaupt sind einige wandfeste Einbauten erhalten: im Norden ein Sakramentshaus des 14. Jh. mit einer Marienkrönung im Giebel, zwei spitzgiebelige, mit Eisen beschlagene Sakramentsschränke des späten 13. Jh. und geschnitztes Chorgestühl des 14. Jh. mit figürlichen Darstellungen. Außerdem zwei Epitaphien des 17. Jh., eines mit der lebensgroßen Figur des Schultheißen Koch (1603), das zweite mit der Ahnenprobe der Sophia Amalia Pfalzgräfin bei Rhein von 1695. Im nördlichen Querschiff das Sandsteinepitaph des aus Gelnhausen stammenden Bischofs von Illyrien, Konrad von Bondiz, gest. 1372.

Trotz vieler Veränderungen sind zahlreiche Ausstattungsstücke der Kirche erhalten: vier in situ erhaltene Mensae des 13. Jh. geben Aufschluß über die liturgische Disposition der Kirche: der Hochaltar im Chor, der Kreuzaltar am Lettner und die beiden Seitenaltäre in den Nebenchören. Da sich Retabel erst im späten Mittelalter entwickelt haben, datieren die Flügelaltaraufsätze alle erst um 1500.

Hochaltar: Der große Retabel auf dem Hochaltar von Nikolaus Schit, datiert 1500. Auf der geschlossenen Werktagsseite die Verkündigung an Maria, flankiert von dem Bischof Wolfgang von Regensburg und dem hl. Georg, im Inneren des Schreins großfigurige Madonnen- und Heiligenstatuen: im Zentrum die Madonna mit üppigem Faltenwurf, links umgeben von Johannes Baptista und Petrus, rechts von dem Evangelisten Johannes mit Kelch und dem Apostel Paulus. Auf den Innenseiten der Flügel in gleicher Größe links der Hl. Sebastian, die Hl. Katharina von Alexandrien mit dem für ihr Martyrium verantwortlichem Kaiser Maxentius zu ihren Füßen, rechts Bischof Valentin von Rätien als Schutzheiliger der Epileptiker und die Hl. Margareta. Der Schmerzensmann im Zentrum des hohen Gesprenges durch das mittlere Chorfenster von hinten wirkungsvoll beleuchtet.

Kreuzaltar (Laienaltar) am Lettner: Retabel aus dem 15. Jh. mit ungewöhnlicher Anordnung von kleinen Apostelfiguren und -symbolen, in Kästen, im Zentrum zwei Schiebetüren mit Engeln als Kerzenhalter, darüber eine Kreuzigungsgruppe. An Festtagen konnten die Schiebetüren geöffnet werden, um den Blick auf den Hochaltar freizugeben. Die Aufstellung des Altarretabels könnte auf das Jubeljahr 1500 zurück zu führen sein.

Annenaltar: Im südlichen Nebenchor auf einer gotischen Mensa ein Flügelaltar von 1500 mit Anna-Selbdritt Gruppe, begleitet von zwei Männern, die mit ihren Attributen in Form von Schriftrolle und Buch das alte und das neue Testament vertreten. Auf den gemalten Außenseiten der Flügel eine elgante und sehr bewegte spätgotische Verkündigung, im Inneren die Geburt Jesu und die Anbetung der Könige, in der Predella zeigen zwei Engeln ein "vera icon".

Magdalenenaltar: im nördlichen Nebenchor ein dreiteiliger Flügelaltar auf einer gotischen Mensa mit Maria Magdalena unter dem Kreuz Christi, begleitet von den Hll. Martin und Nikolaus (oder Liborius) auf den Innenseiten der Flügel, in der Predella wieder eine -sehr verblasste - Darstellung des "vera icon".

Marienaltar: Retabel in der ehem. Prozessionskapelle mit Mariendarstellung zwischen Johannes Baptista und Johannes Evangelista. In der Predella wieder eine "vera icon" Darstellung. Der Marienaltar wird der Schule des Mainzer Adalbert Meister zugeschrieben.

Die Marienkirche gilt als eine der bedeutendsten deutschen Kirchen der Stauferzeit am Übergang von der Romanik zur Gotik. Durch die politische Konstellation flossen hier alle mitteleuropäischen Kunst und Architekturströmungen der Zeit zusammen. Die traditionellen romanischen Bauformen wurden durch die Planänderung in Angesicht der Konkurrenzbaustelle St. Peter langsam durch die modernen gotischen Formen abgelöst. Bei den Bauformen verschmelzen sie noch mit den rheinisch - lothringischen Einflüssen, bei der Bauplastik orientierte man sich an den französischen und burgundischen Vorbildern.

Die historische Bedeutung der im Historismus erstmals grundlegend sanierten Kirche für das zweite Kaiserreich manifestiert sich in der Entscheidung des damaligen Kaisers Wilhelm II., die Kirche als Vorbild für den Neubau der Berliner Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche (1891-95) zu nehmen.

2) Bischof von Illyrien, Conrad v. Bondiz,1372

27) Johann von Lauter und Wilhelma von Colmar, 1600..

28) Schultheiss Johann Koch, 1603

30) Kaspar Roth, erster Apotheker in Gelnhausen, 1614

34)Catharina Horcher, 1622 (Nordseite Mitte)

44.) Sophia Amalia geb. Pfalzgräfin bei Rhein in Bayern, 1645. Schwarzer Marmor mit 16- teiliger Ahnenprobe und zwei Allianzwappen im Mittelfeld.


Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und künstlerischen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.

Legende:

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