Ihr Internet-Explorer unterstützt den aktuellen JavaScript-Standard (ES6) nicht. Dieser ist für das Ausführen des Kartenmoduls verantwortlich.
Für Windows 10 empfehlen wir Ihnen den Browser Edge zu verwenden. Alternativ können Sie unabhängig von Ihrem Betriebssystem auf Google Chrome oder Mozilla Firefox umsteigen.
Durch die Stadt Gelnhausen 1883 errichteter, repräsentativer Sandsteinbau in neugotischen Formen, der anschließend an die Reichspost vermietet wurde. Neben den Büro- und Schalterräumen nutzte der Postdirektor Emil Reich einige Räume als Wohnung, bis er um 1895 seine eigene Villa im Herzbachweg bezog. Als Kopfbau mit Eingangsachse in der abgeschrägten Ecke und turmartig aufragendem Erker mit Zwerchhaus konzipiert, ist er heute dieses wesentlichen Gestaltungselementes beraubt. Die zweiflügelige Eingangstür wurde zum Fenster, der Erker wich einer Fenstertür und das Zwerchhaus einem etwas breiteren Gaubenhäuschen. Erhalten blieb das Zwerchhaus auf der südlichen Ecke mit dem spitzbogigen Dreipass im Giebel und die reiche Gliederung des Baus mit Eckquaderungen, Simsbändern und dem profilierten Kranzgesims auf Konsölchen. Auf dem hohen, an der Ecke abgewalmten, Satteldach stehende Gauben mit Freigespärre, kleinen Krüppelwalmdächern und Kugelbekrönung, die alten Gauben zahlenmäßig in angepasster Form ergänzt. Heute sind hier altengerechte Wohnungen (ohne Betreuung) eingebaut.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
Kulturdenkmal nach § 2 Abs. 1 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Gesamtanlage) nach § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Grünfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Wasserfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG |
Wege-, Flur- und Friedhofskreuz, Grabstein | |
Jüdischer Friedhof | |
Kleindenkmal, Bildstock | |
Grenzstein | |
Keller bzw. unterirdisches Objekt | |
Baum |