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Breites, giebelständiges und zweigeschossiges Fachwerkgebäude aus dem 19. Jahrhundert. Historistischer Fachwerkbau, der die lokalen Formen des 16.-18. Jahrhunderts kopiert, dabei allerdings erhebliche Fehler eingebaut hat, wie z. B. die hohen Mannfiguren im Erdgeschoss. Ungewöhnlich reicher Fachwerkschmuck mit Mannfiguren, Flachschnitzereien und verzierten Kopfeckblättern, im Dachgeschoss auch Fußeckblätter. Breites Krüppelwalmdach mit profiliertem Ortgang und Aufschiebling, niedriger Kellersockel. Erschliessung in der Traufseite.
Der Bau könnte aus verschiedenen damals abgebauten Fachwerkhäusern hier neu zusammengesetzt worden sein, da er in genau dieser Kubatur bereits im Stadtplan von 1835 eingezeichnet ist. Interessanter Bau des Historismus als Gegenbeispiel zu dem Nachbarhaus Nr. 24, das in seinen typisch historistischen Fachwerkformen zwar lokale Elemente aufnimmt, aber klar erkennbar spielerisch damit umgeht.
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