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Gegenüber dem Rathaus in markanter Ecklage zweigeschossiges, giebelständiges Fachwerkwerkhaus um 1500, dessen hohes Erdgeschoss vermutlich schon immer Handelszwecken diente. 1648 wird das Haus als "Hanauer Hof“ erwähnt. Im rückwärtigen Teil des Hauses befand sich die Stube der Schiffleut-Zunft. (Fuhs)
Das zum Obermarkt nur vierachsige Haus prägt mit seiner großen Tiefe das Straßenbild der Kuhgasse nachhaltig. Auf dem massiven Kellergeschoss ein hohes Erdgeschoss in schlichten Fachwerkformen, darüber ein auf Knaggen zweiseitig auskragendes Obergeschoss in prachtvollem Sichtfachwerk mit gereihten gebogenen Streben in den Brüstungsfeldern und hohen, gekreuzten Streben an den Eckständern, der typischen hessischen Gefügeform um 1500. Anschließend ein Anbau von 1781.
Breites Krüppelwalmdach mit Aufschiebling, Kellergeschoss mit Tür- und Fenstergewänden in Sandstein, Firstbekrönung mit Wetterfahne von 1891.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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