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In beherrschender Lage auf einem Plateau oberhalb der Martinskirche gelegener, repräsentativer Schulbau in leicht barockisierenden Formen, als Volksschule in den Jahren 1908-1910 errichtet, Einweihung 1911, Erweiterungsbau 1952. Dreigeschossiger Putzbau auf rustiziertem Sandsteinsockel mit flachem Seitenrisalit. Sparsame Gliederung der Wandflächen im ersten Obergeschoss durch ein Brüstungsband und barockisierender Rahmung der mittleren drei Fenster in Sandstein. Im Erdgeschoss in der Seitenachse ein großes, rundbogiges Doppelportal mit Kartusche im Schlussstein. Fenster mit Oberlichtern und Sprossengliederung, im giebelseitigen Risalit mit Rundbogenabschluss, die Giebel der Zwerchhäuser von querliegenden Okuli belichtet. Im Inneren Treppenhaus mit originalem Eisengeländer erhalten, in der Eingangszone Gemälde, das die Gründung des Kinderhospitals zum Thema hat. Sowohl die originalen Eichentürblätter mit abgeschrägten oberen Ecken, Kassetten, Lichtausschnitten, geschmiedeten Beschlägen und Gittern, als auch die Verglasung des Oberlichts und die Schuluhr sind erhalten. Reich gegliederte Dachlandschaft aus Walmdach, großen Zwerchhäusern unter Krüppelwalmdächern, stehenden spitzgiebeligen Gauben und dem zeittypischen Dachreiter mit Welscher Haube. Nördlich, zurückversetzt, späterer zweigeschossiger Turnhallenanbau auf einer Sandsteinarkade. Schöner Schulbau am Übergang vom Historismus zum Heimatschutzstil.
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