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Die Salzgrafen waren im 14.-16. Jahrhundert als kurmainzische Amtskeller Leiter der Orber Sodgemeinschaft. Seit 1399 ist belegt, dass der jeweilige Salzgraf dem gesamten Salzwerk vorstand und die wirtschaftlichen Interessen der Mainzer Herrschaft wahrte. Nach dem dreißigjährigen Krieg bewohnten die kurmainzischen Salzdirektoren das sogenannte Salzgrafenhaus an der Ludwigsquelle. An einem kleinen Platz vor der Ludwigsquelle gelegener, viergeschossiger, Wohnbau von 1695. Über zweigeschossigem, massiven Erdgeschoss, das ehemals eine Halle im Inneren vermuten lässt, zwei Fachwerkgeschosse mit Mannfigur und deren Vorformen, in den Brüstungsfeldern kurze Diagonalstreben. An den Rähmzonen und Eckständern reiche Flachschnitzereien mit der Jahreszahl 1695. Satteldach mit Aufschiebling und kleinen Firstreitern. Historistisches Türblatt im Eingang mit großem Oberlicht erhalten.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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