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Bedeutendes dreistöckiges Fachwerkhaus von 1611 in Ecklage Hauptstraße und Hansenschonergasse. Im 19. Jahrhundert durch Einrichtung einer Zigarrenfabrik verändert.
Die schmale Disposition des Hauses mit dem hohen, massiven Erdgeschoss, dem steilen Dachgeschoss mit Kran- und Ladeluken sind noch spätgotisch. Im Erdgeschoss Kellereingang, darüber im Wappenstein das Mainzer Rad.
Reiche Bauzier im Stil der Renaissance mit Fachwerkfiguren und Flachschnitzereien: Geschwungene Knaggen mit diversen Bandfriesen und Masken tragen die weite Auskragung des ersten Obergeschosses, dort Schwellbalken, Eck- und Mittelständer reich mit Blattranken, Flecht- und Schuppenbändern beschnitzt, die Brüstungsfelder des ersten und zweiten Oberstocks mit differenzierten, geschweiften Feuerböcken und Rauten dekoriert.
Zusammen mit den Nachbarhaus Hauptstraße 30 (1607) bildet das Kulturdenkmal eine äußerst wertvolle, überregional bedeutsame Baugruppe von spätgotischen Fachwerkgebäuden mit der reichen Bauornamentik der Renaissance.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und künstlerischen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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