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Im Jahr 1849 diente das Haus den Soldaten der bayerischen Armee, welche die Unruhen von 1848/49 beenden sollten, als Unterkunft. 1884 begründeten der Hanauer Pfarrer Friedrich Hufnagel und sein Bruder, der Arzt Dr. Wilhelm Hufnagel, die Stiftung "Kinderheilanstalt“ und nahmen die ersten sechs Kinder in dem angemieteten Haus Kanalstraße 44 auf. Großer, dreigeschossiger Fachwerkbau mit hohem Wirtschaftsdach, durch Zusammenfassung zweier kleiner Häuser und Aufstockung entstanden. Im massiven, hohen Erdgeschoss Galgenfenster um 1900. Die halben Mannfiguren an Eck- und Mittelständern datieren die Ursprungsbauten in die Mitte des 18. Jahrhunderts, die Umbauten erfolgten vermutlich im 19. Jahrhundert. Aus sozialgeschichtlichen Gründen wichtiges Kulturdenkmal.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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