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Auf den in einer Senke zum Haselbach gelegenen Ruinen der ehemaligen Burg der Ritter von Lauzen und Stephan, die wohl Ende des 17. Jahrhunderts verfallen war, wurde um 1770 von einem Privatmann ein Wohnhaus mit einer Mühle errichtet. Der Mühlenteil befand sich bis zum Umbau in eine Wohnung nach dem Zweiten Weltkrieg im tiefgelegenen hinteren Teil des Hauses. 1831 wurde das bayerische Oberforstamt von Wirtheim in die Lauzenmühle verlegt und verblieb hier bis 1844, als das königliche Bayerische Oberforsthaus in der Frankfurter Straße errichtet wurde. Vor hier aus sollte der im Zuge der Salzgewinnung abgeholzte Orber Stadtwald wieder aufgeforstet werden. Dreigeschossiges Gebäude zu neun regelmäßigen Achsen unter Mansarddach, die beiden unteren Geschosse in Bruchstein mit Sandsteinfenster- und -türgewänden, das zweite Obergeschoss mit Eternitplatten behängt, darunter Fachwerk. Moderne Umgestaltung der Fassade mit Balkons. Im Erdgeschoss in einem zugesetzten Fenster als Spolie eine Reliefplatte von 1535 mit der Darstellung eines gerüsteten Ritters neben seinem Wappen mit Helmzier unter einem Rundbogen. Südlich eine Scheune.
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