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Große dreiseitige Hofanlage, zum Steinweg durch hohe Sandsteinmauer abgeschlossen. Ehemaliger Amtssitz der Familie Zippur im 14./ 15. Jahrhundert. Zerstörung im Dreißigjährigen Krieg, im 18. Jahrhundert wiedererichtet, 1775 und 1792 Bau der Scheunen durch Johann Conrad Eckert.
In U-Form um einen großen Hof gruppiert traufständiges Wohnhaus und lange Stallscheune mit hohem, massivem Erdgeschoss, Tür- und Fenstergewänden in Sandstein und Fachwerkobergeschoss. Wohnhaus aus dem Ende des 18. Jahrhunderts auf massivem, verputztem Kellergeschoss, vollständig mit Eternit verkleidet, typische dreiachsige Gliederung mit zentraler Eingangsachse und Außenachsen mit je zwei gekuppelten Fenstern, Satteldach mit Aufschiebling. Große, querstehende Fachwerkscheune aus dem 18. Jahrhundert mit zwei Einfahrtstoren unter Vordächern. Putzfelder der Fachwerkausfachung auf der Rückseite mit glattgestrichenem Begleiter. Im Straßengiebel halbrunder Okulus in Sandsteingewände, Satteldach mit Aufschiebling. Traufständig zur Hainstraße langer, eingeschossiger Stallriegel in Sandsteinquadern mit Tür- und Fenstergewänden in Werkstein, Satteldach mit Aufschiebling, mit alten Bieberschwänzen gedeckt.
Hoftor mit schlichtem Metallstaketengitter und einem kassettierten Sandsteinpfosten aus dem frühen 19. Jahrhundert.
Die historisch bedeutsame Anlage ist als Sachgesamtheit geschützt.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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