Bornweg 53
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Main-Kinzig-Kreis
Biebergemünd
Kassel
- Bornweg 53
- Rohrwiesen
- Kasselbach
- Bornweg
Sachgesamtheit Obermühle
Flur: 6, 7
Flurstück: 102, 48/5, 48/7, 49, 50, 58/1, 70
Am Kasselbach südöstlich des Ortskerns oberschächtige Wassermühlenanlage. Ersterwähnung der Mühle 1582 in dem Zins-, Jurisdictional- und Lagerbuch Wirtheim: Hanns Melzbars Erben zahlten 10 alb. aus der Obermühle bei Kassel.1655 und 1668 wird sie als zweigängige Mühle erwähnt. Der heutige Mühlenbau wurde 1718 neu errichtet oder umgebaut. Die Getreidemühle wurde im 19. Jahrhundert um eine Lohmühle, die im 20. Jahrhundert als Ölmühle genutzt wurde, erweitert. 1926 wurde die Mühle grundlegend erweitert und modernisiert Der Mühlenbetrieb wurde zwischen 1970 und 1975 eingestellt, die Einrichtung der Getreidemühle ist noch erhalten.
Zweigeschossiges, traufständiges Wohnhaus, im vorderen Teil 1718. Sichtfachwerk mit leicht vorkragendem Obergeschoss und profilierter Schwelle. Nasenbesetzte, geschwungene Diagonalstreben und Feuerböcke im Brüstungsbereich. Erdgeschoss erneuert. Satteldach mit Schleppgaube. Mühlengebäude des 19. Jahrhunderts mit massivem Erdgeschoss und zwei Fachwerkgeschossen mit geschosshohen Diagonalstreben. Scheune von 1930 mit integriertem Stall und großem Zwerchhaus mit Kran (Erweiterung im Heimatstil).
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und technischen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
Wichtige Benutzerhinweise
Kartenmaterial Datengrundlage (ALKIS): Hessische Verwaltung für Bodenmanagement und Geoinformation
Legende:
| Kulturdenkmal nach § 2 Abs. 1 HDSchG | |
| Kulturdenkmal (Gesamtanlage) nach § 2 Abs. 3 HDSchG | |
| Kulturdenkmal (Grünfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG | |
| Kulturdenkmal (Wasserfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG |
 |
Wege-, Flur- und Friedhofskreuz, Grabstein |
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Jüdischer Friedhof |
  |
Kleindenkmal, Bildstock |
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Grenzstein |
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Keller bzw. unterirdisches Objekt |
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Baum |
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