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Außerhalb des Dorfes wurde Anfang des 20. Jahrhunderts ein neuer Friedhof am Gegenhang der Salza angelegt. Auf dem höchsten Punkt des ansteigenden Weges wurde nach 1918 ein Kriegerdenkmal von Friedrich Jost aus Bermuthshain errichtet. Hinterfangen von einer niedrigen Mauer aus Basaltrustika und einer Thujahecke wird hier die klassische Altarform mit Mensa, Tabernakel und Altarkreuz übernommen: In die gestaffelte Mensa eingelassen drei Granitplatten, im Mittelfeld die Namen der Gefallenen des Ersten Weltkrieges, in den Rücklagen ein Spruch aus der Johannesoffenbarung. Auf der Mensa eine tabernakelartige Basaltplatte als Sockel für ein Kreuz in Form des "eisernen Kreuzes“, flankiert von zwei Granitkugeln. Rechts und links ergänzen zwei hochrechteckige Granitplatten mit den Namen der Gefallenen des 2. Weltkriegs die Anlage.
An der Friedhofsmauer unschön in Betonverbundsteinen aufgestellt drei barocke, reich mit Laubwerk und Voluten verzierte Grabplatten von 1673, 1725 und unbekannter Datierung
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und künstlerischen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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Wege-, Flur- und Friedhofskreuz, Grabstein |
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Jüdischer Friedhof |
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Kleindenkmal, Bildstock |
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Grenzstein |
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