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Der Forsthof wurde 1712 als Adelssitz der von Hatzfeld erwähnt. Im 19. Jahrhundert war der Forsthof in Besitz des Forstjägers Mulot, einem Mitbegründer der Wächtersbacher Steingutfabrik. Von ihm kaufte Fürstin Auguste zu Ysenburg und Büdingen 1885 das Gebäude und gründete die Stiftung Augusten-Hospital der Diakonissen mit einer "Kleinkinderverwahranstalt“. 1903 wurde das Krankenhaus geschlossen und das Haus wurde in ein Altersheim umgewandelt. Heute ist es in Privatbesitz.
Giebelständiges, dreigeschossiges Gebäude auf einer großen Parzelle, rückseitig an die Stadtmauer stoßend. Auf hohem ehemaligen Stallkeller zwei verschindelte Fachwerkobergeschosse, auf einer historischen Aufnahme ist traufseitig einfaches Sichtfachwerk mit Diagonalstreben zu erkennen. Erschliessung traufseitig über hohe einhüftige Treppe.
Dem Erdgeschoss aus Sandsteinquadern ist ein spitzgiebliger Kellerhals vorgelegt.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
Kulturdenkmal nach § 2 Abs. 1 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Gesamtanlage) nach § 2 Abs. 3 HDSchG | |
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Jüdischer Friedhof | |
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