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Oberhalb der Orber Straße leicht erhöht inmitten des Kirchhofes gelegene, im Kern spätgotische Saalkirche aus dem 16. Jahrhundert. Schlichter, mehrfach veränderter Putzbau, u.a. wurden die Kreuzstöcke aus den Sandsteingewänden der Fenster herausgebrochen. Der massive Frontturm in unverputztem Bruchstein mit spitzem Helm wurde von Maurermeister Wilhelm Henß in den Jahren 1920-23 erbaut.
Im Inneren zweiseitige Empore. Aus der Erbauungszeit Sandsteinkanzel mit hanauischem Wappen erhalten.
Barocker Grabstein aus Sandstein, stark verwittertes Schriftfeld von Astwerk gerahmt und von fünfzackiger Krone bekrönt, vermutlich Grabstein eines Pfarrers. In der Form identisch mit den Grabsteinen in der Kirche Lohrhaupten.
Zwei sehr ähnliche gusseiserne Kreuze auf Sandsteinsockeln im neugotischen Stil. Begräbnis des Revierförsters Friedrich Lipsius (gest. 1865) und Christiane Lipsius (gest. 1833). Kreuz von 1833 in frühen neugotischen Formen, Kreuz von 1865 mit Maßwerk in den stärker gotisierenden Formen der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts.
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