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Von der ursprünglich romanischen Kirche aus der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts blieb der kräftige Chorturm mit spätgotischen Umbauten erhalten, der 1728 erhöht wurde und die gestufte, Welsche Haube erhielt. Das Schiff wurde 1726-28 erweitert und zu einem barocken Saalbau mit zentraler, traufseitiger Eingangstür, einem darüber liegenden Okulus und flanklierenden rundbogigen Fenstern umgestaltet.
Im Inneren des Chorturmes wurden 1977/78 gotische Wandmalereien freigelegt. Die in zwei Reihen angeordneten Bilder zeigen unten Fragmente der Passion Christi, oben Christus als Weltenrichter, begleitet von Jüngern mit Schriftbändern. In den Brüstungsfeldern der Emporen schlichte Aposteldarstellungen aus dem 18. Jahrhundert. Die Sandsteinkanzel mit Hanauer Wappen, die starke Ähnlichkeit mit der Kanzel in Flörsbach aufweist, datiert in das 16. Jahrhundert.
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