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Markanter, traufständiger, zweigeschossiger Schulbau in spätklassizistischen Formen aus der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Qualitätvoller Bau aus Feldbrandziegeln mit straßenseitiger Klinkerfassade. Fenstergewände mit profilierter Verdachung, horizontale Simsbänder und Kellergeschoss in Sandstein. Die Mittelachse des streng gegliederten, fünfachsigen Baues wird durch einen leicht angedeuteten Risalit mit Zwerchhaus in ihrer Funktion als Eingangsachse betont. Hauptzugang zur Schule über ein repräsentatives, hohes Portal in profiliertem Sandsteingewände mit zweiflügliger alter Kassettentür und zart gegliedertem Oberlicht, darüber ein zweites Oberlicht mit mehrfarbigen Ätzglaseinsätzen. Als Supraporte eine Sandsteintafel mit der Inschrift "Gott zur Ehre Der Schule zum Heil“ Vorkragende Satteldächer ohne Aufschiebling Zwerchhaus auf frei sichtbaren Pfettenenden.
Schulhof mit Basaltpflaster, datiert 1925, zur Straße hin drei Kopflinden. Originelle Sandsteinpfosten mit eingeschnürtem Kapitell von der ursprünglichen Einfriedung erhalten.
Die schöne Schulanlage ist als Sachgesamtheit aus historischen und künstlerischen Gründen geschützt.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und künstlerischen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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