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Wohnhaus des Schultheissen Johann Heinrich Wagner, von 1825-1850 Gastwirtschaft. In dem Seitengebäude bis 1855 Schnapsbrennerei.
Vierseitige Hofanlage mit giebelständigem Wohnhaus, zwei großen querstehenden Stallscheunen aus Fachwerk mit Sandstein und eingeschossigem Stallriegel in Sandsteinquadern mit Fachwerkdrempel. Das zweigeschossige Wohnhaus aus der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts in Sichtfachwerk mit Mannfiguren und kräftiger Rähmzone auf Kellergeschoss, Satteldach mit frei sichtbaren Sparrenenden und Aufschiebling. Erschliessung hofseitig in der Mittelachse über einhüftige modernisierte Außentreppe mit integriertem Kellerhals. Erhalten hat sich die basaltpflasterung im Hof bis auf die heute betonierte Fläche der ehemaligen Mistkaute, die Einfriedung um 1900 mit Sandsteinpfosten, Metallgeländer und torpfosten mit Prellsteinen. Die schöne, das Ortsbild prägende Hofanlage ist als Sachgesamtheit geschützt.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen, künstlerischen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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