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Bereits 1595 wurde eine erste Kirche in Wittgenborn errichtet, die im Dreißigjährigen Krieg stark beschädigt, aber offenbar anschliessend wieder repariert worden war. 1741 begann Graf Ferdinand Maximilian II. mit dem Bau einer neuen Kirche, die unter seinem Nachfolger Graf Ferdinand Casimir endlich 1777 fertig gestellt war. Willi Löwer schreibt von nahezu 1 m starken Mauern - möglicherweise handelte es sich auch hier wie so häufig um eine grundlegende barocke Umgestaltung der alten Kirche
Die heutige Kirche zeigt sich als typischer protestantischer Saalbau aus dem 18. Jahrhundert. Schlichter, großer Putzbau mit kräftiger Eckquaderung und Gewänden in Sandstein, gedeckt von einem Walmdach mit gestuftem Haubendachreiter. Westlich und nördlich Erschließung über profilierte, geohrte Portale mit zweiflügeligen Türen, darüber Sandsteinkartuschen mit Inschriftenfeldern und Ysenburger Wappen mit dem St. Annen Orden am Band, gerahmt von den beiden Isenburger Riesen.
Im Innern flachgedeckter Saalbau mit geometrisch gegliederter Stuckdecke. Die schöne originale Ausstattung von 1777 mit dreiseitiger Empore, Bänken und Kanzel erhalten.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und künstlerischen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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