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Main-Kinzig-Kreis
Freigericht
Somborn
- Freigerichter Straße 34
Bischöfliches Konvikt St. Johannes
Flur: 21
Flurstück: 143/14
Teil der Gesamtanlage:
Alter Ortskern
Repräsentative Anlage aus zwei historistischen verputzten Schulgebäuden des ausgehenden 19. Jahrhunderts, die mit einem Gelenkbau verbunden wurden.
Der östliche Bauteil traufständiger, zweigeschossiger, verputzter Klinkerbau von 1880 unter Satteldach, Kellergeschoss aus Sandstein mit rustizierter Eckquaderung, fünfachsige Straßenfassade mit großen Rundbogenfenstern, Horizontalgliederung durch Kaffgesims, vertikaler Lisenengliederung und getrepptem Ortgesims. Der Bau steht in seinen spätklassizistischen Formen in der Tradition der bayrischen öffentlichen Gebäude aus der Mitte des 19. Jahrhundert
Der westliche Bau, ein giebelständiger, zweigeschossiger, verputzter Massivbau mit Eckquaderung aus Sandstein von 1897, stand ursprünglich frei auf dem Kellergeschoss aus Sandstein mit Rustikaeckquaderung. Im Erdgeschoss gekuppelte, hochrechteckige Fenster in Sandsteingewänden mit abgefasten Kanten, Krüppelwalmdach mit frei sichtbaren, profilierten Sparrenenden, heute wirkt der Bau wie ein Seitenrisalit durch die Verbindung der beiden Schulbauten mit einem zweigeschossigen Gelenkbau, der 1956 anläßlich der Eröffnung des Konviktes erbaut wurde.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
Wichtige Benutzerhinweise
Kartenmaterial Datengrundlage (ALKIS): Hessische Verwaltung für Bodenmanagement und Geoinformation
Legende:
| Kulturdenkmal nach § 2 Abs. 1 HDSchG | |
| Kulturdenkmal (Gesamtanlage) nach § 2 Abs. 3 HDSchG | |
| Kulturdenkmal (Grünfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG | |
| Kulturdenkmal (Wasserfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG |
 |
Wege-, Flur- und Friedhofskreuz, Grabstein |
 |
Jüdischer Friedhof |
  |
Kleindenkmal, Bildstock |
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Grenzstein |
 |
Keller bzw. unterirdisches Objekt |
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Baum |
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