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Der Weinhändler D. Leopold Stern, Inhaber der Firma "Vereinigte Weinkellereien & Brennereien GmbH, Gelnhausen-Schlüchtern" mit Sitz in der Judengasse1-2, ließ sich um 1895 das repräsentative, zweigeschosssige Wohnhaus mit Walmdach in spätbarocken Formen des französischen Historismus bauen. Gartenseitig wurde 1901 eine Veranda angebaut. Sehr sorgfältig gestalteter Klinkerbau: horizontale Gliederung durch deutsches Band, Westseite mit getrepptem Band am Giebel und großen Rauten aus dunkelroten Klinkern dekoriert. Zweiflügelige Fenster mit Oberlicht und Korbbögen in Klinkergewänden, am östlichen, leicht vorspringenden Eckbau zu Zweiergruppe zusammengefaßt, im Erdgeschoss mit Klappläden verschließbar. Die Fensterachsen werden im Mansarddach fortgesetzt. Erschließung in der Mittelachse der Ostseite, die Treppenhausachse wird flankiert von Okuli, bzw. im Mansarddach von kleinen, halbrunden Gaubenhäuschen. Das Gelände wird von einem bauzeitlichen Eisengitter auf einer niedrigen Sandsteinmauer abgeschlossen.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen, künstlerischen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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