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Vermutlich vor 1328 entstanden, wird der Buttenturm 1358 erstmals als "hoher Turm“ erwähnt. Er ist der älteste Teil der äußeren Stadtbefestigung im Nordwesten. Schlanker, halbkreisförmiger, verputzter Turm mit leicht vorkragendem, runden Aufsatz, Eckquaderung, und Türgewänden in Sandstein. Er wurde von der Stadt im 19. Jahrhundertdem Consul Carl Becker geschenkt, der auch das Romanische Haus am Untermarkt 1883 erworben hatte. Er ließ ihn verputzen und mit historistischen Zutaten wie Zinnenkranz, Balkon, neugotischem Erker und profiliertem Rundbogentor mit historistischem Türblatt verändern. Zugang zur Straße über Sandsteinbogenbrücke mit steinernem Geländer, ebenfalls aus dem 19. Jh.
Zu beiden Seiten des Buttenturmes sind lange Abschnitte der äußeren Stadtmauer erhalten.
Vor dem nach Süden zum ehemaligen Haitzer Tor verlaufenden Abschnitt der Stadtmauer ist der ehemalige Stadtgraben, später Glacis, noch völlig unverbaut erhalten und sollte auch in dieser Form als Grünanlage bleiben, da dies der einzige noch naturbelassene Abschnitt des Stadtgrabens ist.
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