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In den Jahren 1896/97 erhielt die Stadt eine neue Wasserversorgung. Nach dem Bau der Wasserleitung wurde unter Baurat Johann Metzler in der Dürichshohl der Wasserhochbehälter mit repräsentativer Schaufassade in Sandsteinquadern errichtet. Wie bei den Hochbehältern der Zeit üblich, regte die aus Gründen der Isolierung tumulusartig angemottete Brunnenkammer zur Übernahme von Architekturformen antiker Gräber an. Dreiteilig gegliederte Fassade, zentrale Achse mit Zugang zur Brunnenkammer von gebänderten Pilastern gerahmt, darüber Attikazone mit Schriftband "Wasserwerk Gelnhausen". Zugang über dekorativ beschlagene Eisentür in mächtigem Sandsteinportal mit Stichbogen. Die seitlichen Stützmauern des Erdhügels dem Gelände angepasst schräg auslaufend, in runden Medaillons abgewitterte Jahreszahlen.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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