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An dieser Stelle am Aufgang zur Peterskirche wurde 1890 die ehemaligen Halle, ein spätromanischer Bau des 13. Jahrhunderts mit reich dekorierten Fenstern, abgebrochen. Das Gebäude hatte aufgrund eines Laubenvorbaus in Fachwerk die Jahrhunderte unbemerkt überstanden. Außer einigen Werkteilen, die im Rathaus der Stadt liegen, blieb nur der tiefe Gewölbekeller erhalten.
An seiner Stelle entstand dieser zweigeschossige Klinkerbau, als Kopfbau mit Eingangsachse in der abgeschrägten Hausecke konzipiert. Tür- und Fenstergewände und umlaufendes Kaffgesims in Sandstein, Ladeneingang durch giebelförmige Sandsteinverdachung betont. Steiles Mansarddach mit Kranzgesims und sieben Gauben. Bickell bedauert zu Recht, dass ein historisch bedeutsames Hauses aus dem 13. Jahrhundert diesem "rohen Ziegelbau" in seiner nüchternen Nutzarchitektur weichen musste. Als Zeitzeuge der Industrialisierung ist es trotzdem erhaltenswert.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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