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Die Gelnhäuser Münzstätte wird bereits im 12. Jahrhundert genannt. Ab 1180 wurden hier die Gelnhäuser Brakteaten geschlagen. 1247 wird Ludewicus, 1311 Heylemannus als Münzmeister genannt. Friedrich II. ließ hier um 1220 Hälblinge des Kölner Fußes prägen, die sich an Friedberger Vorbildern orientierten. 1282 wurde die Münzstätte an Gerlach von Breuberg, einen Erben der ausgestorbenen Herren von Büdingen, verpfändet.
An dieser Stelle stand ein mittelalterliches Patrizierhaus, einst die königliche Münze für die Wetterau.
Zweigeschossiger, traufständiger Fachwerkbau aus dem 18. Jh. auf hohem, verputztem Kellersockel. Vierachsiger Bau in schlichtem Sichtfachwerk, mit kurzen Diagonalstreben, Doppelständern und profilierten Ortgang mit Zahnschnittleiste. Auf dem Satteldach ein unförmiges, modernes Gaubenband. Anschliessend kleiner spitzwinkliger Eckbau, verputztes Fachwerkobergeschoss auf geschwungenen Bügen weit vorkragend, im 19. Jahrhundert verändert, Zahnschnittleiste unter profiliertem Ortgang.
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